Qualitätsicherung und Co-Mediation |
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Eine hohe Qualität in der Mediation ist die Voraussetzung für optimale Ergebnisse im Problemlösungsprozess. Eine stetige Sicherung der Qualität im Prozess und die ständige verpflichtende Aus- und Fortbildung der Berater und Mediatoren ist bei Fair-Balance ein Basisstandard.
Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt für die Qualität im Mediationsprozess ist die Co-Mediation.
Co-Mediation bedeutet die Zusammenarbeit von 2 Mediatoren im Mediationsprozess. Die Co-Mediation wird zumeist in Kombination eines männlichen und weiblichen Mediators ausgeführt.
Vorteile der Co-Mediation:
- Die Mediatoren ergänzen sich interdisziplinär (Fachwissen unterschiedlicher Grundberufe).
- Die Mediation wird auf "vier Schultern" getragen (auch in intensiven Arbeitsphasen sind noch HR-Reserven vorhanden).
- Das Identifikationsangebot wird verdoppelt.
- Durch ein gemischt-geschlechtliches Mediatorenpaar fühlen sich die Medianten wohler.
- Eine kollegiale Qualitätssicherung des ergänzenden Mediators ist möglich.
- Addition der kognitiven Kompetenzen
- Potenzierung der Gesamtprozessqualität
Die Co-Mediation wird speziell in schwierigen Fällen bzw. an sensiblen Stellen des Mediationsprozesses angewandt.